Beim Ergofitness hat der Patient die Möglichkeit durch Eins zu Eins Betreuung an Geräten zu trainieren. Je nach Krankheitsbild und Einschränkung wird ein auf dem Patienten individuell abgestimmter Trainingsplan erstellt. Hierbei werden die Übungen so gewählt, dass sie trotz vorhandener Handicaps umsetzbar sind mit dem Ziel, der Erkrankung entgegenzuwirken und zur allgemeinen Prävention.
Ausstattung ergotherapeutische Ziele
Laufband: Gangtraining
Ergometer: Steigerung der körperlichen Belastbarkeit
Crosstrainer: gleichmäßige, koordinierte Bewegungsabläufe
Vibrex: passive Muskelbeanspruchung der Muskulatur durch Vibration
Beinpresse: symmetrisch-, physiologische Mobilisierung der Beine sowie des Rumpfes
V-Core:
adaptive Seilzugübungen, einstellbar für alle Muskelpartien.
Ausführbar vom Rollstuhl aus, in Sitzposition sowie im Stand auf einem dem Gerät angegliederten Vestibulair-Brett zu Vermeidung von Ausweichbewegungen und für Gleichgewichtstraining. Die Fitnessstation V-CORE von Hoist wurde mit der Absicht erbaut, den gesamten Rumpf einschließlich der Halte- und Bewegungsmuskeln effektiv und nachhaltig zu trainieren - und das während eines Ganzkörper-Workouts am Gerät selbst.
Dabei lassen sich Sitz und Fußstützen "locker stellen", so dass die dadurch aufkommende Instabilität durch dynamisches Ausbalancieren der Rumpfmuskulatur ausgeglichen werden muss. Fortgeschrittene Anwender können zusätzlich die Rückenlehne hochklappen, so dass maximale Haltlosigkeit in alle Richtungen entsteht. Die weichen, ausgleichenden Bewegungen fördern und stärken kontinuierlich die Bauch- und Rückenmuskulatur, optimieren die aufrechte Haltung und verhindern einseitig-gleichbleibende Belastungen. Somit beugt das dynamische Sitzen bzw. Stehen (auf den Fußstützen) nicht nur Rückenschmerzen vor, sondern therapiert auch selbige bei gleichzeitiger Verbesserung der Koordination und des Gleichgewichtes.
Freihanteltraining für Rumpf,Arme und Beine an der Freihantelbank.
Die Therapie an den Geräten findet ausschließlich in Einzelbehandlung statt und kann über folgende ärztliche Verordnungen mit eingebaut werden:
Motorisch funktionelle Behandlung (30 Min.) 1-5 x wöchentlich
Sensomotorisch perzeptive Behandlung (45 Min.) 1-5 x wöchentlich
Psychisch-funktionelle Behandlung (60 Min.) 1-5 x wöchentlich
Hirnleistungstraining (30 Min.) 1-5 x wöchentlich